In nur 30 Arbeitstagen – eine unglaubliche Leistung
Den Mitarbeitern des EW Buchs und allen beteiligten Partnerfirmen ist eine unglaubliche Leistung gelungen; nach nur 30 Arbeitstagen (oder 40 Kalendertagen) konnte die Anlage verbaut und zusammengeschaltet werden, so dass die Anlage am Freitag, 27.03.2015, ans Netz gehen konnte. Hier wird das letzte von 3040 Solarmodulen verbaut und zusammengeschaltet.
Die Anlage wird in Betrieb genommen
Die Netzverbindung auf die Verteilkabine wird durch einen Mitarbeiter vom EW Buchs mit der vorgeschriebenen Schutzausrüstung zugeschaltet. Nach dem Einschalten werden die notwendigen Messungen zu Kontrolle der Anschlüsse durchgeführt. In der Wechselrichterstation werden danach ein Wechselrichter nach dem anderen eingeschaltet, programmiert und die Anschlüsse messtechnisch überprüft. Kurz darauf werden die Generatoranschlusskästen auf dem Dach zugeschaltet und die Anlage produziert um 10.30 Uhr zum ersten Mal Energie und speist diese ins Netz ein.
Der Kanal an der Fassade wird montiert
Der Steigbereich der Verbindungskabel vom Dach wird mit einem Kanal in Gebäudefarbe mechanisch geschützt.
Aufschaltung der Verbindungskabel
Die Verbindungskabel von den Generatoranschlusskästen auf die Wechselrichter werden durch unsere Mitarbeiter (Netzmonteure) auf dem Dach aufgeschaltet. Über diese Kabel fliesst die Energie vom Dach auf die Wechselrichter und danach ins Netz des EW Buchs.
Montierung des Metallkanals
Die Installationen auf dem Dach schreiten zügig voran, der Metallkanal mit den DC-Leitungen wurde auf der Nordseite bereits verschlossen und ist so fertig montiert.
Einzug der Netzkabel
Bis zur Lieferung der Trafostation für die definitive Einspeisung ins Netz vom EW Buchs wird der Netzanschluss über die bestehende Verteilkabine am Eisenbahnweg realisiert. Dazu werden 2 Netzkabel 4×240/120mm2 eingezogen. Da dieses Kabel ein Gewicht von 12kg / Laufmeter besitzt, werden die beiden Kabel mittels einer Seilzugmaschine eingezogen.
Anschluss der Verbindungsleitungen
Die Verbindungsleitungen von den Wechselrichtern auf die Niederspannungshauptverteilung werden angeschlossen und aufgeschaltet. Die Kabel weisen einen Querschnitt von 4×95/50 mm2 auf.
Die Verbindungskabel werden verlegt
Die Verbindungskabel von den Generatoranschlusskästen auf die Wechselrichter werden verlegt und eingezogen. Die Einzelleiter haben je einen Durchmesser von rund 3 cm und haben einen Querschnitt von 1x 150 mm2 Kupfer.
Fortschritt der Nordseite
Bald ist die gesamte Nordseite mit Modulen belegt und der Solargenerator nimmt bereits Formen an.
Beschwerung der Unterkonstruktion – die letzten Meter
Die letzten rund 40 m2 der Dachfläche werden wieder mit Kies belegt. Somit ist das komplette Dach wieder mit Kies bedeckt.
Weitere Arbeiten an dem Schlaufschacht
Die Rohranlage für die Nieder- und Mittelspannungskabel sowie die Rohre für die Verbindungskabel vom Dach auf die Wechselrichter werden angepasst und in den Schlaufschacht eingeführt.
Montage der Energiezähler
Die Hauptverteilung wurde fristgerecht am Donnerstag angeliefert und vom Schaltschrankbauer in die Wechselrichterstation eingebaut. Am selben Tag wurden auch die Energiezähler bereits montiert und angeschlossen. An den schwarzen Sicherungselementen werden die sieben Wechselrichter angeschlossen und die gesamte produzierte Energie wird über Sammelschienen ins Netz eingespeist.
Wiederaufbau des Blitzschutzes
Parallel zur Verkabelung der Solarmodule wird der Blitzschutz wieder aufgebaut und alle metallischen Teile damit verbunden.
Installation des Kabelkanals
Für die Verlegung der Kabel auf die Generatoranschlusskästen wird ein Metallkanal installiert, in welchem die Kabel geführt werden. Für die Verbindungskabel von den Generatoranschlusskästen auf dem Dach bis zu den Wechselrichtern wird über die Fassade ein Metallkanal installiert. Auf dem Foto werden die Befestigungen für die Metallabdeckung gesetzt.
Platzierung der Wechselrichterstation
Mittels eines Spezialkrans mit einem Eigengewicht von 72 Tonnen wird die Betonstation millimetergenau platziert. Nachdem sich der Kran eingerichtet hatte, dauerte der gesamte Abladeprozess lediglich 16 Minuten. Danach stand die Station an ihrem Platz.
Anlieferung Wechselrichterstation
Die Wechselrichterstation wird mit einem Spezialfahrzeug angeliefert. Dieses Gefährt hat ein Gewicht von 92 Tonnen und die Wechselrichterstation selber ist 34 Tonnen schwer.
Errichtung eines Mörtelbettes
Für die Platzierung der Wechselrichterstation wird ein Mörtelbett erstellt. Dieses sorgt dafür, dass die Last der Wechselrichterstation gleichmässig auf das Streifenfundament verteilt wird.
Entwicklung Schlaufschacht
Die Arbeiten am Schlaufschacht gehen zügig voran. Die Wände wurden bereits betoniert und ausgeschalt. Danach wurde der Deckel des Schlaufschachtes für das Betonieren vorbereitet.
Die nördliche Dachfläche
Auf der nördlichen Dachfläche sind bereits sämtliche Module montiert und zusammengeschaltet. So sieht die Anlage fertig installiert aus.
Die Generatoranschlusskästen stehen ebenfalls bereit
Die Generatoranschlusskästen sind ebenfalls auf dem Dach bereit für die definitive Montage. Pro Generatoranschlusskasten werden zwischen 19 und 26 Strings à je 20 Module zusammengeschaltet. Davon verlaufen 2 dicke Sammelkabel auf den jeweiligen Zentralwechselrichter, der die produzierte Energie ins Netz einspeist.
Die Gartenplatten stehen bereit
Die Gartenplatten stehen auf der Dachfläche bereit zum Verlegen. Sie dienen als Unterlage für den Sammelkanal, welcher die gesamte Verkabelung der Module zu den Generatoranschlusskästen führt.
Arbeiten am Schlaufschacht
Die Vorbereitungen für die Betonarbeiten am Schlaufschacht haben begonnen.
Es geht zügig vorwärts, die Innenschalung des Schlaufschachtes steht bereits und die schwarzen Rohreinführungen sind ebenfalls schon platziert.
Weitere Verkabelungen
Die 6mm2 DC Verkabelung zwischen den Modulen werden verlegt. Um die Übersicht zu behalten, müssen alle Kabel entsprechend beschriftet werden.
Damit die Module mit den Stringkabel verbunden werden können, müssen entsprechende Stecker und Kupplungen an die Kabel montiert werden. Dazu sind spezielle Presszangen nötig.
Verkabelung der Module
Da bereits ein Teil der Module montiert ist, kann mit der Verkabelung der Module begonnen werden. Es wird die sogenannte Stringverkabelung verlegt. Diese Kabel führen von den Modulen bis zu einem der insgesamt 7 Generatoranschlusskästen. In diesen werden bis zu max.
26 Strings zusammengefasst.
Montage der Solarmodule
Auf die fertig montierte Unterkonstruktion werden die ersten Solarmodule montiert. Die Module werden mit Aluminiumklammern an der Unterkonstruktion befestigt. Auf den Fotos wird die Nordseite der Unterkonstruktion mit den 260 Wp Solarmodulen belegt.
Verlegung der Fernheizungsleitung
Neben der Hydrantenleitung musste auch die Fernheizungsleitung verlegt werden. Bei strahlendem Wetter wurden die bestehenden Leitungen getrennt, neue Bogen eingeschweisst und die Leitungen wieder neu verbunden. Dank bester Vorausplanung konnten dieses Arbeiten an einem Tag durchgeführt werden.
Beschwerung der Unterkonstruktion
Nach der Montage der Unterkonstruktion wird der Kies wieder auf die Dachfläche geblasen und zwischen den Aluminiumprofilen verteilt. Der Kies dient zudem als Beschwerung der Anlage, damit diese durch den Wind nicht vom Gebäude gehoben wird.
Auslegung der Bautenschutzmatten
Die neue Bautenschutzmatte wird auf der Dachfolie ausgelegt.
Materialbeförderung mit mobilen Kran
Sämtliche Materialien, die für die Montage der Photovoltaikanlage benötigt werden, wurden mit einem mobilen Kran auf das Dach befördert. Um möglichst wenig Kranstandorte zu benötigen, wurde ein entsprechend grosser Kran angefordert. Mit nur 3 Stellplätzen kann dieser Kran das gesamte Dach erreichen.
Das Dach ist für den Aufbau der Photovoltaikanlage vorbereitet.
Absaugen des Kieses
Damit die Photovoltaikanlage auf dem Dach montiert werden kann, muss zuerst der bestehende Kies abgesaugt werden. Der Kies wird im Saugwagen zur Zwischendeponie gefahren. Zur Beschwerung der Anlage wird der Kies wieder verwendet.
Einrichtung für die Leitungen
Die Baustelle wurde für die Umlegung der Hydrantenleitung und Fernheizungsleitung im Eisenbahnweg eingerichtet.
Kurze Zeit später konnte die neue Hydrantenleitung verlegt werden.