Die Zukunft ist glasfaserklar: Buchs auf dem Weg zum flächendeckenden FTTH-Netz
Buchs auf dem Weg zum flächendeckenden FTTH-Netz.
Das ewb (Elektrizitäts- und Wasserwerk der Stadt Buchs) leistet mit dem Ausbau des Glasfasernetzes einen wichtigen Beitrag an die Standortqualität der Stadt. Inzwischen führt das Glasfasernetz bis zu allen Gebäuden der Stadt bzw. bis zur Liegenschaftsgrenze. Nun steht der nächste Ausbauschritt an: Die Glasfaserkabel werden in die Wohnungen gezogen. Buchs als pulsierender Wirtschaftsstandort und Magnet für qualifizierte Arbeitskräfte sowie eine attraktive Gemeinde für die Einwohnerinnen und Einwohner: So lautet das erklärte Ziel der Stadt, das mit der «Vision 2040 – Stadt Buchs im Alpenrheintal» umgesetzt werden soll. Mit dem Ausbau des modernen Glasfasernetzes leistet das ewb (Elektrizitäts- und Wasserwerk der Stadt Buchs) hierzu einen wichtigen Beitrag. Nach der abgeschlossenen flächendeckenden Erschliessung der Liegenschaften folgt bis 2027 die hausinterne Erschliessung von Wohnungen und Gewerberäumen.
Erste Etappe wurde erfolgreich abgeschlossen
Die Glasfasertechnologie ermöglicht in einem Haushalt viele Anwendungen gleichzeitig und in hoher Qualität und Geschwindigkeit – etwa Videokonferenzen im Homeoffice abhalten, Serien und Filme streamen oder grosse Datenpakete herunterladen. Die erste und aufwändigste Etappe auf dem Weg zum modernen Glasfasernetz konnte das ewb per Ende des letzten Jahres erfolgreich abschliessen – alle Liegenschaften der Stadt sind heute an die Glasfaser mittels der sogenannten FTTB-Technologie angeschlossen. FTTB steht für «Fiber to the Building» (FTTB) und bedeutet, dass das Glasfaserkabel von der Telekommunikationszentrale bis zum Gebäude respektive bis zur Liegenschaftsgrenze gezogen wurde.
Der nächste grosse Schritt
«Fiber to the Home» (FTTH) Nun steht der nächste Ausbauschritt an, um die flächendeckende Erschliessung von Buchs mit der Glasfaser abzuschliessen. Weil nämlich die Datenübertragung innerhalb der Gebäude weiterhin über bestehende Kupferkabel erfolgt, müssen diese Kabel ersetzt werden. Deshalb kommt jetzt die Technologie «Fiber to the Home» (FTTH) zum Einsatz. Bei FTTH wird das Glasfaserkabel ab dem Gebäudeeinführungspunkt, dem sogenannte BEP, direkt in Wohnungen und Häuser gezogen, was eine nochmalige und erhebliche Steigerung der Datenübertragungsgeschwindigkeit und -qualität ermöglicht. Der Ausbau mit FTTH ermöglicht somit die vollständige Nutzung der Glasfaserleistung, vermeidet Parallelnetze und bietet mehreren Telekommunikationsprovidern Zugang zum Netz. So können die Buchserinnen und Buchser nach der FTTH-Erschliessung aus einem breiten Angebot wählen und von verschiedenen regionalen und nationalen Providern Dienste beziehen, mit denen das ewb entsprechende Verträge hat abschliessen können. So müssen auch keine Parallelnetze durch andere Telekommunikationsprovider gebaut werden, was Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung wie unnötige Baustellen und damit verbundene Verkehrsbehinderungen oder Baulärm verhindert.
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